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Leuchtmittel für Außenlampen

Retrofit: Modernes Licht in klassischen Leuchten

Sehr lange haben wir bei der Ausstattung unserer Leuchten auf herkömmliche Glühbirnen, Edisonbirnen und Halogenleuchtmittel gesetzt. Diese Zeiten sind nun endgültig vorbei und zum Glück gibt es unter dem Stichwort Retrofit mittlerweile LED-Leuchtmittel in allen erdenklichen Größen, Designs und für alle Aufgabenbereiche.

Retrofit bezeichnet die Integration neuer Technologien in vorhandene Geräte, um sie weiter nutzen zu können. Ein typisches Beispiel für Retrofit ist die Ersetzung herkömmlicher Glühlampen durch LED-Glühbirnen, während die vorhandene Leuchte ohne weitere Änderungen weiterbetrieben werden kann. Dabei ist es wichtig, dass die LED-Glühlampen die gleichen Abmessungen und Anschlüsse wie die ursprünglichen Glühlampen haben. Obwohl das neue Leuchtmittel bautechnisch kleiner sein könnte, wird oft darauf verzichtet, um die ursprüngliche Lichtverteilung beizubehalten. Daher behalten LED-Lampen oft die gleiche Größe wie Glühlampen bei. Es ist auch wichtig sicherzustellen, dass das neue LED-Leuchtmittel elektrisch kompatibel ist, insbesondere bei der Verwendung von Dimmern oder Vorschaltgeräten bei Leuchtstoffröhren, da andernfalls das LED-Licht am Dimmer flackern kann. (unten geht es weiter im Text)

Unsere beliebtesten Außenleuchten

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Energieersparnis von über 50 Prozent

LED-Lampen sind unverzichtbar geworden und haben sich fest in der Beleuchtungslandschaft etabliert. Mit einer Energieersparnis von über 50 Prozent im Vergleich zu konventionellen Energiesparlampen haben sie sich als äußerst effizient erwiesen. Das Sortiment an LED-Leuchtmitteln und Lampen ist in den letzten fünf Jahren enorm gewachsen und wird voraussichtlich in naher Zukunft alle anderen Arten von Leuchtmitteln wie herkömmliche Glühbirnen, Halogenlampen, Leuchtstofflampen und Leuchtstoffröhren verdrängen und ersetzen. Der Leuchtmittelmarkt bietet bereits jetzt eine Vielzahl von LED-Modellen mit verschiedenen Sockeln und für verschiedene Anwendungsbereiche online zum Kauf an.

Lichtfarbe und Lichtausbeute

Beim Umrüsten auf LED-Lampen sollte man besonders auf die Lichtfarbe bzw. Farbtemperatur achten. Warmweißes Licht (2700-3000 Kelvin) wird empfohlen, wenn eine gemütliche Atmosphäre erzeugt werden soll, während neutralweißes oder tageslichtweißes Licht (4000-6500 Kelvin) in Arbeitsbereichen bevorzugt wird, um die Konzentration zu steigern.

Es ist wichtig, die richtigen LED-Leuchtmittel als Ersatz zu wählen. Die Lichtausbeute (Lumen) sollte als Vergleich herangezogen werden, da die Lumenzahl oft nicht auf dem zu ersetzenden Leuchtmittel angegeben ist. Eine grobe Einschätzung kann anhand der Wattzahl vorgenommen werden.
Beim Kauf von LED-Lampen ist auch darauf zu achten, ob sie dimmbar sind und ob sie mit vorhandenen Dimmern kompatibel sind.

Es ist normal, dass sich Menschen unwohl fühlen können, wenn LED-Beleuchtung neu installiert wird, insbesondere wenn die Lichtfarbe oder Farbtemperatur sich von der vorherigen Beleuchtung unterscheidet. Dies liegt daran, dass LED-Lampen verschiedene Lichtfarben emittieren können, und eine plötzliche Änderung der Lichtfarbe kann als unangenehm empfunden werden. Zum Beispiel kann das Licht von LED-Lampen mit einer Farbtemperatur von 4000K oder sogar 6500K als sehr unangenehm empfunden werden, insbesondere wenn zuvor warmes Licht mit einer niedrigeren Farbtemperatur verwendet wurde.

Für eine angenehme Atmosphäre

Um ein angenehmes Beleuchtungsumfeld zu schaffen, wird empfohlen, warmweißes Licht im Bereich von 2700 bis 3000 Kelvin Farbtemperatur zu verwenden. Dieses Licht erzeugt eine gemütliche Atmosphäre und eignet sich gut für Räume wie das Wohnzimmer, Schlafzimmer, Restaurants und Badezimmer. Wenn jedoch in Arbeitsbereichen die Konzentration gefördert werden soll, kann neutralweißes oder tageslichtweißes Licht mit einer höheren Farbtemperatur zwischen 4000 und 6500 Kelvin verwendet werden.

Es ist wichtig, dass die Lichtfarbe einheitlich im Raum ist, um Mischlicht zu vermeiden, da Menschen empfindlich auf unterschiedliche Lichtfarben reagieren können. Wenn möglich, sollten alle Leuchtmittel im Raum ausgetauscht werden, um eine konsistente Beleuchtung zu gewährleisten.

Beim Kauf von LED-Lampen ist es auch wichtig, auf die Kompatibilität mit vorhandenen Dimmern zu achten, falls eine Dimmfunktion gewünscht ist. Nicht alle LED-Lampen sind dimmbar, und selbst dimmbare LED-Lampen können mit bestimmten Dimmertypen möglicherweise nicht kompatibel sein.
Insgesamt bieten LED-Lampen viele Vorteile wie Energieeffizienz, lange Lebensdauer und verschiedene Lichtfarboptionen. Durch die sorgfältige Auswahl der richtigen Lichtfarbe und die Berücksichtigung der Kompatibilität mit vorhandenen Dimmern kann ein angenehmes Beleuchtungserlebnis geschaffen werden.

Die Vorteile von LED-Lampen sind vielfältig

• Sie haben eine sehr lange Betriebsdauer von bis zu 60.000 Stunden und können bis zu 100.000 Schaltzyklen durchführen.

• Sie weisen eine hohe Energieeffizienz und ein gutes Verhältnis von Lumen pro Watt auf.

• Es werden weniger schädliche Stoffe verwendet als bei klassischen Energiesparlampen.

• Verschiedene Lichtfarben sind möglich.

• Die volle Helligkeit ist sofort nach dem Einschalten vorhanden.

• Sie entwickeln nur geringe Wärme.

• Sie sind sehr widerstandsfähig, auch gegen Erschütterungen.

• Sie geben keine UV-Strahlung ab.

• LED-Lampen sind in verschiedenen Formen erhältlich.

Allerdings gibt es auch einige Nachteile von LED-Lampen:

• Sie sind oft teurer als herkömmliche Beleuchtung.
• Die Farbwiedergabe kann manchmal schlechter sein als bei Halogen- oder Glühbirnen.

Copyright: Dolores Suntinger 2014